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Dezember 2015

Jill Rubery: Economic crisis and austerity: challenges to gender equality

17. Dezember 2015 @ 18:15 - 19:45
ESA B, Edmund-Siemers-Allee 1
Hamburg, 20146

The lecture will be held in english language.   Download Slides Rubery           Donnerstag 17.12.2015, ESA B (Edmund-Siemers-Allee 1), Universität Hamburg, 18:15 Uhr   Literatur: Karamessini, M.; Rubery, J. 2013. “Economic crisis and austerity: Challenges to gender equality”, in M. Karamessini and J. Rubery (eds): Women and austerity: The economic crisis and the future for gender equality (London, Routledge).   Bettio, F., Corsi, M., D’Ippoliti, C., Lyberaki, A., Samek Lodovici, M. and Verashchagina, A. (2013) The…

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Januar 2016

Barbara Fritz: Verschuldung und Finanzkrisen: Alternative Ansätze der Entwicklungsökonomie

7. Januar 2016 @ 18:15 - 19:45
ESA B, Edmund-Siemers-Allee 1
Hamburg, 20146

Donnerstag 7.1.2016, ESA B (Edmund-Siemers-Allee 1), Universität Hamburg, 18:15 Uhr

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Christoph Scherrer: Finanzialisierung, Krise und hegemoniales Krisenmanagement

14. Januar 2016 @ 18:15 - 19:45
ESA B, Edmund-Siemers-Allee 1
Hamburg, 20146

Donnerstag 14.1.2016, ESA B (Edmund-Siemers-Allee 1), Universität Hamburg, 18:15 Uhr

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Jörg Bibow: On the Interest Rate Mechanism: The central Flaw in Mainstream Thought

15. Januar 2016 @ 14:15 - 15:45
0079 VMP5, Von-Melle-Park 5
Hamburg, Deutschland
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  Freitag 15. Januar 14.15Uhr, Raum 0079 VMP5   Literatur: Bibow: The loanable funds fallacy: exercises in the analysis of disequilibrium Camb. J. Econ. (2001) 25 (5): 591-616 doi:10.1093/cje/25.5.591 Bibow: Some reflections on Keynes's ‘finance motive’ for the demand for money Camb. J. Econ. (1995) 19 (5): 647-666 Bibow (2013) Keynes on Monetary Policy, Finance and Uncertainty: Liquidity Preference Theory and the Global Financial Crisis

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April 2017

Der Anbruch des Neoliberalismus: Westdeutschlands wirtschaftspolitischer Wandel in den 1970er Jahren

7. April 2017 @ 18:15 - 19:45
Hörsaal A, Von-Melle-Park 5 („WiWi-Bunker“), Von-Melle-Park 5
Hamburg, Hamburg 20146 Deutschland
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Mit der ersten Ölpreiskrise 1973 sollte sich das Blatt wenden. Eine nach wirtschaftstheoretischer und gesellschaftspolitischer Vorherrschaft strebende Ideologie erhielt ihr realpolitisches Antlitz, international geprägt durch die radikalen „Reformen“ der Ära Reagan–Thatcher. Vor diesem Hintergrund blickt Sebastian Müller auf die bislang wenig untersuchten Entwicklungen in der BRD. Der Autor widmet sich der Frage, warum der Keynesianismus und mit ihm eine sozialliberale Wirtschaftspolitik an Boden verlor. Er spürt den Gründen nach, die in den 1990er-Jahren zu einem Konsens führten, wonach ein ökonomisches…

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November 2017

Einführung in die evolutorische Ökonomik

9. November 2017 @ 18:15 - 19:45
ESA M, Edmund-Siemers-Allee 1
Hamburg, 20146 Deutschland
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Ulrich Witt, Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte (vormals für Ökonomik), Jena www.evoecon.mpg.de   In den Wirtschaftswissenschaften, speziell der Mikroökonomik, steht traditionell der Effizienzgedanke im Vordergrund: wie sieht eine effiziente Wirtschaft aus? wie lässt sie sich erreichen? Die evolutorische Ökonomik wählt dagegen einen etwas anderen Zugang. Es geht ihr um den Wandel in der Wirtschaft: wie kommt er zustande und mit welchen Folgen? Kann man den Wandel steuern und in welche Richtung sollte er gehen? Für die Beantwortung der letzten Frage steht keine…

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Oktober 2019

Green or no Deal?!

4. Oktober 2019 @ 8:00 - 17:00

  Green or no Deal?! Finanzierung öffentlicher Investitionen durch den Staat mit Dr. Dirk Ehnts Der einzige ‘Deal’ der unseren Planeten retten kann ist ein Green New Deal. Gemeint ist hiermit ein soziales und grünes Investitionsprogramm, das in den kommenden Jahren und Jahrzehnten regelmäßig mehrstellige Milliardenbeträge in den ökologischen Umbau investiert. Einige demokratische US-Kongressabgeordnete und Präsidentschaftskandidat* innen haben sich dem Slogan bereits verschrieben. Auch in Europa wird das Thema diskutiert. Doch welcher private Investor könnte und würde schon so viel…

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Mai 2020

Mit CO2 Zertifikaten und Steuern die Erderwärmung stoppen? Vortrag mit Prof. Moritz Drupp (Uni Hamburg)

20. Mai 2020 @ 18:00 - 20:00

Der Mainstream Ansatz bepreist ökologische Verschmutzung im Sinne negativer Externalitäten. Die Idee ist, die Wirtschaft durch Marktkräfte nachhaltiger zu gestalten. Dieses Konzept wird vorgestellt und kritisch hinterfragt. Diese Veranstaltung findet online statt. Der Link wird eine Woche vor der Veranstaltung auf der Website bekannt gegeben.

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Mit Keynes das Klima retten? Green New Deals global und in Europa – Vortrag von Janina Urban (FGW Düsseldorf)

28. Mai 2020 @ 18:00 - 20:00

Green New Deals wurden als Flaggenschiffprojekte der progressiven Kräfte in den USA und Großbritannien vorangetrieben. Mit dem Green Deal der Europäischen Kommission wird ein solcher Plan das erste Mal Regierungsprogramm. Was unterscheidet die Green (New) Deals voneinander? Mit welchen theoretischen Perspektiven kann dieser Vorstoß – und die parallel hierzu stattfindenden Initiativen zu sustainable finance auf europäischer Ebene – verstanden werden? Und wie sieht es eigentlich mit der Wirksamkeit dieser Programme zur Bekämpfung der Klimakrise aus? Dieser Vortrag schaut mit der…

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Juni 2020

Sind Nachhaltigkeit und Wachstum unvereinbar? – Elena Hofferberth (Uni Leeds)

4. Juni 2020 @ 18:00 - 20:00
https://uni-hamburg.zoom.us/j/95697792596?pwd=LzFFL3l0aHJRMXh2ckxrclZ1NjhVdz09&fbclid=IwAR3OYnk7nX0t8Ke8RZ3Skg9AM11f_z-SztHk0mvtp-i6b8SiPhcCNiQPd90

Die Klimakrise führt eindrücklich vor Augen: 'Business as usual' ist keine Option mehr, weder in Wirtschaftspolitik noch den Wirtschaftswissenschaften. Dennoch bleiben viele Analysen und Politikmaßnahmen in alten Paradigmen verhaftet. Dieser Vortrag nimmt eine systemische Perspektive ein und beleuchtet die Zusammenhänge zwischen der derzeitigen kapitalistischen Wirtschaftsweise und den verschiedenen ökologischen und sozialen Verwerfungen unserer Zeit. Was ist der Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum, Ressourcenverbrauch und CO2-Emissionen? Warum erweist sich die Entkopplung dieser Entwicklungen trotz technologischem Wandel als so schwierig? Welche Rolle spielen Verteilung,…

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Jill Rubery: Economic crisis and austerity: challenges to gender equality

ruberyThe lecture will be held in english language.

 

Download Slides Rubery [.pdf; 0.5MB]

 

 

 

 

 

Donnerstag 17.12.2015, ESA B (Edmund-Siemers-Allee 1), Universität Hamburg, 18:15 Uhr

 

Literatur:

Karamessini, M.; Rubery, J. 2013. “Economic crisis and austerity: Challenges to gender equality”, in M. Karamessini and J. Rubery (eds): Women and austerity: The economic crisis and the future for gender equality (London, Routledge).

 

Bettio, F., Corsi, M., D’Ippoliti, C., Lyberaki, A., Samek Lodovici, M. and Verashchagina, A. (2013) The Impact of the Economic Crisis on the Situation of Women and Men and on Gender Equality Policies, Luxembourg, Publications Office of the European Union. http://www.ingenere.it/sites/default/files/ricerche/crisis%20report-def-7web.pdf

 

 

Foundation for European Progressive Studies (FEPS), BEYOND AUSTERITY, TOWARDS EMPLOYMENT: A GENDER AWARE FRAMEWORK http://www.feps-europe.eu/assets/f46fc56c-4c37-4969-acf8-7f229c042176/2013-11-21-beyond-austerity-brussels-programme-final-version-public.pdf

 

Jörg Bibow: On the Interest Rate Mechanism: The central Flaw in Mainstream Thought

Joerg-Bibow

 

Freitag 15. Januar 14.15Uhr, Raum 0079 VMP5

 

Literatur:

Bibow: The loanable funds fallacy: exercises in the analysis of disequilibrium Camb. J. Econ. (2001) 25 (5): 591616 doi:10.1093/cje/25.5.591

Bibow: Some reflections on Keynes’s ‘finance motive’ for the demand for money Camb. J. Econ. (1995) 19 (5): 647666

Bibow (2013) Keynes on Monetary Policy, Finance and Uncertainty: Liquidity Preference Theory and the Global Financial Crisis

Der Anbruch des Neoliberalismus: Westdeutschlands wirtschaftspolitischer Wandel in den 1970er Jahren

Mit der ersten Ölpreiskrise 1973 sollte sich das Blatt wenden. Eine nach wirtschaftstheoretischer und gesellschaftspolitischer Vorherrschaft strebende Ideologie erhielt ihr realpolitisches Antlitz, international geprägt durch die radikalen „Reformen“ der Ära Reagan–Thatcher.
Vor diesem Hintergrund blickt Sebastian Müller auf die bislang wenig untersuchten Entwicklungen in der BRD. Der Autor widmet sich der Frage, warum der Keynesianismus und mit ihm eine sozialliberale Wirtschaftspolitik an Boden verlor. Er spürt den Gründen nach, die in den 1990er-Jahren zu einem Konsens führten, wonach ein ökonomisches Modell aus Planung, Nachfragesteuerung und Wohlfahrtsstaat nicht mehr zeitgemäß sei.
Sebastian Müller widerspricht dieser Darstellung und zeigt, wie sie einem neoliberalen Verständnis politischer Ökonomie entnommen ist, das keine alternativen Deutungen zulässt. Er hält dem Abgesang auf einen sozialen und regulierten Kapitalismus ein differenziertes Bild entgegen, das für die Analyse der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise eine bedeutende Rolle spielt.

Moderation: Michael Paetz (UHH, FB VWL)

Vortrag: Sebastian Müller (www.le-bohemien.net / www.makroskop.eu)

Literatur:  Sebastian Müller (2016). Der Anbruch des Neoliberalismus. Westdeutschlands wirtschaftspolitischer Wandel in den 1970er-Jahren. Promedia Verlag, Wien.
gefördert vom:

Einführung in die evolutorische Ökonomik

Ulrich Witt,

Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte (vormals für Ökonomik), Jena

www.evoecon.mpg.de

 

In den Wirtschaftswissenschaften, speziell der Mikroökonomik, steht traditionell der Effizienzgedanke im Vordergrund: wie sieht eine effiziente Wirtschaft aus? wie lässt sie sich erreichen? Die evolutorische Ökonomik wählt dagegen einen etwas anderen Zugang. Es geht ihr um den Wandel in der Wirtschaft: wie kommt er zustande und mit welchen Folgen? Kann man den Wandel steuern und in welche Richtung sollte er gehen? Für die Beantwortung der letzten Frage steht keine genuin ökonomische Normsetzung (wie das Effizienzkriterium) zur Verfügung; die Kriterien müssen von außerhalb der Ökonomik kommen.

Zur Erklärung des wirtschaftlichen Wandels werden in der evolutorischen Ökonomik unterschiedliche Theorien vorgeschlagen. Diese beziehen sich zudem auf jeweils andere Aspekte (den Wandel von Technologien, Institutionen, Kommerz, oder wirtschaftlichem Verhalten). Eine einheitliche Theorie wie in der Lehrbuch-Ökonomik existiert nicht. Es ist jedoch möglich und instruktiv, die verschiedenen Theorien auf jeweils unterschiedliche Weise in eine Beziehung zur Darwinistischen Evolutionstheorie setzen, die in den Naturwissenschaften dominiert.

In der Abendvorlesung werden die unterschiedlichen Ansätze in der evolutorischen Ökonomik am Beispiel verschiedener konkreter Problemstellungen verdeutlicht. Damit soll auch das vielfältige Spektrum der Forschung über wirtschaftlichen Wandel verdeutlicht werden.

Im darauf folgenden Seminar ( wird einer der Ansätze vertieft behandelt am Beispiel des Wandels des Konsums. Wie sich zeigen wird, setzt eine Erklärung des Wandels hier ein umfassenderes Verständnis menschlicher Präferenzen voraus, als es die Lehrbuch-Ökonomik bietet. Auf der normativen Ebene stellt sich daran anschließend die Frage, wie der Wandel zu bewerten ist. Eine schlüssige Antwort mit Hilfe der (am Effizienzkriterium orientierten) Wohlfahrtsökonomik erweist sich als nicht möglich, wohl aber mit Hilfe außerökonomischer Kriterien, z.B. dem der Nachhaltigkeit. Deren Umsetzung trifft jedoch auf das Problem der Steuerbarkeit des Wandels, das in evolutorischer Sicht nicht ohne weiteres lösbar ist.

Hinweis: Das Seminar findet am darauffolgenden Freitag (10.Nov) statt und ist Inhalt einer Lehrveranstaltung im Bachelor Volkswirtschaftslehre. Wenn Sie dennoch Interesse haben das Seminar zu besuchen, so schreiben Sie bitte eine Mail an mail@plurale-oekonomik-hamburg.de

Literatur:

Witt, U. (2006): Evolutionsökonomik – Ein Überblick. Jahrbuch Ökonomie und Gesellschaft , Jahrbuch 19.

Witt, U. (2017): The evolution of consumption and its welfare effects. Journal of Evolutionary Economics  April 2017, Volume 27, Issue 2, pp 273–293

Witt, U(2014):  Eine evolutionäre Perspektive auf die europäische Einigung und die Euro-Krise

 

 

 

Green or no Deal?!

 

Green or no Deal?!
Finanzierung öffentlicher Investitionen durch den Staat
mit Dr. Dirk Ehnts

Der einzige ‘Deal’ der unseren Planeten retten kann ist ein Green New Deal. Gemeint ist hiermit ein soziales und grünes Investitionsprogramm, das in den kommenden Jahren und Jahrzehnten regelmäßig mehrstellige Milliardenbeträge in den ökologischen Umbau investiert. Einige demokratische US-Kongressabgeordnete und Präsidentschaftskandidat* innen haben sich dem Slogan bereits verschrieben. Auch in Europa wird das Thema diskutiert. Doch welcher private Investor könnte und würde schon so viel Geld bereitstellen? Und sind nicht sämtliche EU-Staaten, einschließlich Deutschland, hoch verschuldet und damit beschäftigt die „schwarze Null“ einzuhalten?

Unser Gastdozent Dr. Dirk Ehnts vertritt als führender deutscher Vertreter der Geldtheorie „Modern Monetary Theory“ eine gänzlich andere Position zum Thema Staatsverschuldung und Investitionen.

Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und hier zu finden: https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/25052

 

Mit Keynes das Klima retten? Green New Deals global und in Europa – Vortrag von Janina Urban (FGW Düsseldorf)

Green New Deals wurden als Flaggenschiffprojekte der progressiven Kräfte in den USA und Großbritannien vorangetrieben. Mit dem Green Deal der Europäischen Kommission wird ein solcher Plan das erste Mal Regierungsprogramm. Was unterscheidet die Green (New) Deals voneinander? Mit welchen theoretischen Perspektiven kann dieser Vorstoß – und die parallel hierzu stattfindenden Initiativen zu sustainable finance auf europäischer Ebene – verstanden werden? Und wie sieht es eigentlich mit der Wirksamkeit dieser Programme zur Bekämpfung der Klimakrise aus? Dieser Vortrag schaut mit der Brille des „internationalen Keynes“ und einer polit-ökonomisch orientierten Analyse auf die aktuellen und zurückliegenden globalen wirtschaftlichen Zusammenhänge, um die zentralen wirtschaftspolitischen Konfliktpunkte in Bezug auf eine makroregulatorische Klimapolitik herauszuarbeiten.

Der Vortrag ist Teil der Onlineveranstaltungsreihe: Klimakrise – Was tut die VWL
weitere Termine:
04.06. – Elena Hofferberth – Sind Nachhaltigkeit und Wachstum unvereinbar?
11.06. – Franziska Müller – Klimakrise als intersektionale Herausforderung
Zoom-Meeting beitreten
https://uni-hamburg.zoom.us/j/95697792596?pwd=LzFFL3l0aHJRMXh2ckxrclZ1NjhVdz09
Meeting-ID: 956 9779 2596
Passwort: Ploek
Schnelleinwahl mobil
+496950502596,,95697792596#,,#,576143# Deutschland
+496971049922,,95697792596#,,#,576143# Deutschland
Einwahl nach aktuellem Standort
+49 695 050 2596 Deutschland
+49 69 7104 9922 Deutschland
+49 30 5679 5800 Deutschland
Meeting-ID: 956 9779 2596
Passwort: 576143
Ortseinwahl suchen: https://uni-hamburg.zoom.us/u/abU5boxEgl

Sind Nachhaltigkeit und Wachstum unvereinbar? – Elena Hofferberth (Uni Leeds)

Die Klimakrise führt eindrücklich vor Augen: ‚Business as usual‘ ist keine Option mehr, weder in Wirtschaftspolitik noch den Wirtschaftswissenschaften. Dennoch bleiben viele Analysen und Politikmaßnahmen in alten Paradigmen verhaftet. Dieser Vortrag nimmt eine systemische Perspektive ein und beleuchtet die Zusammenhänge zwischen der derzeitigen kapitalistischen Wirtschaftsweise und den verschiedenen ökologischen und sozialen Verwerfungen unserer Zeit.
Was ist der Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum, Ressourcenverbrauch und CO2-Emissionen? Warum erweist sich die Entkopplung dieser Entwicklungen trotz technologischem Wandel als so schwierig? Welche Rolle spielen Verteilung, Globalisierung und Finanzialisierung? Und was bedeutet dies für mögliche Lösungswege aus der Krise?
Dieser Vortrag widmet sich diesen Fragen und diskutiert darauf aufbauend verschiedene Politikmaßnahmen und Transformationsvorschläge, darunter Ideen für ‚Grünes Wachstum‘, den Green New Deal und Degrowth/Postwachstum. Anschließend ist Raum für Austausch und Debatte mit den Teilnehmenden.
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https://uni-hamburg.zoom.us/j/95697792596?pwd=LzFFL3l0aHJRMXh2ckxrclZ1NjhVdz09
Meeting-ID: 956 9779 2596
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+496950502596,,95697792596#,,#,576143# Deutschland
+496971049922,,95697792596#,,#,576143# Deutschland
Einwahl nach aktuellem Standort
+49 695 050 2596 Deutschland
+49 69 7104 9922 Deutschland
+49 30 5679 5800 Deutschland
Meeting-ID: 956 9779 2596
Passwort: 576143
Ortseinwahl suchen: https://uni-hamburg.zoom.us/u/abU5boxEgl
Der Vortrag ist Teil der Onlineveranstaltungsreihe: Klimakrise – Was tut die VWL
weitere Termine:
11.06. – Franziska Müller – Klimakrise als intersektionale Herausforderung